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Heinz Kluncker personifizierte fast 20 Jahre lang die ÖTV, die mitgliederstärkste Gründungsgewerkschaft der ver.di. Seine Statur war beeindruckend, sein Wort hatte Gewicht. Sein Name bereicherte auch die deutsche Sprache: Es klunckerte, stand zu lesen, wenn die ÖTV ihre Tarifforderungen stellte. Doch brachte er wirklich 1974 Willy Brandt zu Fall, weil die ÖTV einen zweistelligen Lohnabschluss im öffentlichen Dienst durchsetzte? Und wie erfolgreich konnte Kluncker sich mit seiner Tarifpolitik gegen den beginnenden „Neoliberalismus“ und dessen Privatisierungsvorhaben stemmen?
Der Historiker Karl Christian Führer untersuchte die Tarifpolitik von Heinz Kluncker, seine Beweggründe, Strategien und Handlungsspielräume. Ein Resultat seiner Forschungsarbeit ist der Band „Gewerkschaftsmacht und ihre Grenzen“, aus dem Führer am 11. Juli 2017 um 17 Uhr im Foyer der ver.di-Bundesverwaltung lesen wird.
Wir freuen uns über viele interessierte Gäste und bitten bis 7. Juli um formlose Anmeldung unter
https://komasys-web.verdi.de/anmeldedaten?Konferenznummer=0008&Ebenennummer=2000
Karl Christian Führer
Gewerkschaftsmacht und ihre Grenzen
Verlag transcript, 652 S., 49.99 Euro
ISBN 978-3-8376-3927-8
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